Tamino Rauh, unser Freiwilliger aus der Grabungssaison 2022–2023, hat während seines FÖJ-Projektes ein Cordaitenblatt präpariert und seine Arbeit unter der Rubrik Präparation festgehalten. Schaut euch den Beitrag "Aus der Erde – ins Museum" doch mal an und erfahrt, wie das Präparieren funktioniert.
Auch in diesem Jahr hatten wir wieder studentische Praktikanten auf der Grabung. In unserem Blog könnt ihr nachlesen, was Paul alles erlebt und gefunden hat.
Da unser ESF-Projet aktuell beendet ist, wird es ab Juli 2023 vorerst keine pädagogischen Veranstaltungen am '"Fenster in die Erdgeschichte" mehr geben.
Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir im kommenden Jahr wieder durchstarten können.
Willkommen auf einer ganz besonderen Zeitreise!
Chemnitz ist eine besondere Stadt, denn sie wurde auf Vulkangestein erbaut. Dieser Vulkan brach vor etwa 291 Millionen Jahren aus und begrub eine tropische Oase aus Farnen, Schachtelhalmen und Koniferen unter seiner Asche. Alles Leben kam zum Stillstand, eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes und ein Glücksfall für uns, denn die Asche konservierte Pflanzen und Tiere an Ort und Stelle und wir können den uralten Wald nun ausgraben und genau untersuchen. Hierfür haben wir ein passendes Gelände im Stadtteil Sonnenberg gefunden und eine dauerhafte Grabung eingerichtet.
- ein Projekt des Museums für Naturkunde Chemnitz -